Nach dem letzten regulären Heimspiel der 1. Mannschaft des FC Schattdorf am letzten Samstag und der darauffolgenden Meisterfeier stehen nun für die Rot-Schwarzen noch zwei Aufstiegsspiele auf dem Plan. Beide Spiele werden gegen den FC Bülach ausgetragen. Los geht’s am Samstag, 17. Juni 2023 um 18:00 Uhr beim Hinspiel auf dem Grünen Wald in Schattdorf.

Ein unbekannter Gegner wartet

Die neu eingeführten Aufstiegsspiele versprechen durch die «Interregionalität» viel Spannung und Abwechslung. Der Gegner der Urner kommt aus dem Kanton Zürich und krönte sich am letzten Wochenende zum Meister der 2. Liga des Zürcher Fussballverbands. Mit einer Bilanz von 61 Punkten aus 26 Spielen (19 Siege, 4 Unentschieden und 3 Niederlagen) und einem Torverhältnis von 71:30 ist dies sicherlich ein verdienter Rang. Aufzupassen ist sicherlich auf Top-Torjäger Texeira, welcher sich diese Saison mit 27 Toren zum Torschützenkönig der Liga geschossen hat. «Wir werden uns auf unsere eigenen Leistungen und Stärken fokussieren», berichtet Innenverteidiger Franco Heinzer, «mit diesen Gedanken vor Augen werden wir alles an den Wiederaufstieg in die 2. Liga inter setzen.» Heinzer, welcher vor 6 Jahren von Brunnen zum FCS wechselte, ist nach vielen kleinen Verletzungen seit ein paar Wochen wieder voll da und überzeugt mit seiner Zweikampfstärke. «Wir werden um jeden Zentimeter und um jeden Ball kämpfen. Wir sind eine Kämpfermannschaft, doch auch spielerisch wollen wir überzeugen.»

Ein letztes Mal Arnold, Schürpf und Senn auf dem Grünen Wald

Das Ende der Saison bringt auch Abschiede mit sich. Goalietrainer Burak Kizilkaya verlässt den Verein Richtung Kriens. Paul Arnold, Jonathan Schürpf und Noah Senn werden am Samstag ihr letztes Heimspiel für die 1. Mannschaft auf dem Grünen Wald antreten. Mit ihnen verlässt mehr als 30 Jahre 2. Liga Erfahrung die erste Mannschaft der Schattdorfer. Während Arnold und Schürpf ihre Aktiv-Karriere beenden, zieht es Senn zum ESC Erstfeld. Der FC Schattdorf bedankt sich jetzt schon für die vielen gemeinsamen Stunden auf und neben dem Platz und wünscht allen nur das Beste für die Zukunft. Danke Päuli, Joni  Noah und Buri!