Im sechsten Meisterschaftsspiel des FC Schattdorf musste die Truppe von Zberg/Enz/Infanger gegen die abgestiegenen Ibächler ran. Die neu zusammengesetzte Mannschaft aus dem Kanton Schwyz meldete mit dem 5:1 Sieg bereits erste Aufstiegsambitionen an.

Starker Start der Gäste

Auch dieses Spiel ähnelte stark den vorherigen. Der FC Schattdorf startete sehr stark und hätte nach zwanzig Minuten bereits mit 3:0 führen können. Da Robin Mahrow aus seiner Dreifach-Chance nur einen Treffer erzielen konnte, stand es bis zur fünfzwanzigsten Minute nur 0:1 für die Gäste. Ab dieser Minute aber drehte das Spiel. Ibach fand innert kurzer Zeit den Weg zweimal ins Tor der angereisten Gäste und drehte somit ein Spiel entgegen dem Spielverlauf. Dies zeugt auch von der offensiven Qualität der Schwzyer! Bis zur Pause kam von beiden Mannschaften nicht mehr viel, wobei der FC Ibach immer mehr Spielanteile übernahm, und den Ball kontrolliert auf dem ungewohnt holprigen Gerbihof hin und her passte.

Sinnbildliche zweite Hälfte

Die zweite Hälfte startete mit einer doppelten Grosschance durch den FC Ibach. Einzig Yannick Arnolds starke Parade und der Pfosten retteten für den FC Schattdorf. Durch zwei schnelle Treffer stand es nach sechzig Minuten bereits 4:1 und die Messe war gelesen. Bis zum Ende blieben die Spielverhältnisse gleich wie in der ersten Hälfte. Ibach kontrollierte den Ball und das Spiel, der FC Schattdorf versuchte nach besten Kräften das hohe Niveau der Schwyzer zu halten. Dies ging oft gut, jedoch brachten sie den Ball nicht mehr im Tor der Ibächler unter und somit kam auch kein Aufbäumen mehr zustande. Es wurde auf beiden Seiten gerannt und geackert, jedoch für den FCS erfolglos. Das Spiel endete dann mit dem Schlusspfiff des hervorragend agierenden Schiedsrichtertrio und der FCI durfte sich verdient über weitere drei Punkte freuen.

Nicht alles falsch gemacht!

Erneut verliert man ein Spiel. Erneut kassiert man viele Tore. Erneut ist man frustriert. Doch trotzdem ist nicht alles falsch gelaufen. Der FCS konnte über lange Zeit gegen einen sehr guten Gegner mitspielen und am Anfang sogar dominieren. Über neunzig Minuten reicht es aber gegen eine solche Mannschaft noch nicht, aber solche Mannschaften wieder FC Ibach gibt es auch nicht viele in der aktuellen 2. Liga. Dies lässt für die nächsten Partien trotz des hohen Resultats Mut aufkommen. Ausserdem ist der nächste Match wieder ein Heimspiel und dort gelten für das Fanionenteam der Schattdorf ja bekanntlich etwas andere Regeln.