Viele mitreissende Spiele hat die Ca Mannschaft in dieser Herbstrunde geboten und auch die besten Teams fordern können. Der Abschluss vor der Winterpause gehörte jedoch nicht zu jenen Partien. Spannend wurde es in Steinhausen nämlich nie. Die bisher noch punktelosen Zuger spielten vorerst ihren letzten Match in der 1. Stärkeklasse und waren kein Gradmesser. Schattdorf kam mühelos zu einem Kantersieg und sichert sich somit den tollen 4. Tabellenrang.

Mit einem Kopfballtor nach einem präzise getretenem Eckball eröffneten die Gäste in der 9. Minute das Skore. Weitere Treffer folgten in der 12. und 23. Minute ehe kurz vor der Pause Nummer 4 folgte. Schattdorf störte früh und hatte bedeutend mehr Spielanteile. Den spärlichen Angriffsbemühungen der Steinhauser war die gut organisierte Abwehr stets gewachsen.

Auch im 2. Abschnitt waren die Urner physisch stärker und führten sowohl technisch wie auch taktisch die feinere Klinge. In den zweiten 40 Minuten notierte der gute Schiedsrichter weitere 10 (!) Treffer des FC Schattdorf. Sowohl Angriffe über links und rechts führten zu Erfolgen wie auch Standardsituationen aus Freistössen oder Eckbällen. Einige Tore fielen auch mit gütiger Mithilfe des völlig überforderten Gegners. Gegen diesen Widersacher brauchte es nicht die beste Saisonleistung um den mit Abstand höchsten Saisonsieg zu feiern.

Der bisher kaum beschäftigte Schattdorfer Goalie sah kurz vor Schluss einen Angreifer auf sich zu kommen und musste den Ehrentreffer hinnehmen. Steinhausen konnte als einer der wenigen Erfolge somit eine Chancenauswertung von 100% ausweisen. Den Schlusspunkt zum 14:1 Schlussresultat setzten allerdings erneut die Jungs von Patrik Müller, Benni Gisler und Fabio Moser.

Nun folgten noch ein paar Sätze vom Trainerteam zum Spiel und/oder zur gesamten Vorrunde. Das Trainertrio meinte nach dem letzten Spiel: «Die Jungs haben eine hervorragende Vorrunde gespielt und sich diese tolle Rangierung mehr als verdient. Von Beginn weg war der Zusammenhalt gross und jeder half dem anderen. Bis auf eine Ausnahme war man in jedem Spiel mindestens ebenbürtig. Mit ein bisschen mehr Glück und Cleverness wären noch einige Punkte mehr drin gelegen. Aber die Mannschaft kann auf das Erreichte stolz sein und wir gratulieren ihr hierzu ganz herzlich».