Am kommenden Samstag trifft der FC Schattdorf zuhause auf den FC Ascona (Anpfiff: 18.00 Uhr, Grüner Wald). Die Urner wollen nach zuletzt drei sieglosen Partien wieder einen Vollerfolg einfahren.
th. Nach vier Spieltagen der 2. Liga interregional hat das Schattdorfer Fanionteam vier Punkte auf dem Konto. Damit grüssen die Urner momentan vom 11. Platz in einer noch wenig aussagekräftigen Tabelle. Am vergangenen Wochenende traf man ebenfalls auf eine Tessiner Mannschaft. Im Auswärtsspiel gegen Novazzano resultierte ein beachtliches 3:3-Unentschieden. Das Team von Gabriel Gabriel und Reto Infanger hat mit dem zweimaligen aufholen eines Rückstandes gezeigt, dass die Moral im Team stimmt. Nun soll gegen Ascona vor heimischem Anhang ein Dreier her, um sich in der Rangliste etwas Luft zu den Abstiegsplätzen zu verschaffen. FCS-Stürmer Patrik Stampfli meint mit Blick aufs Wochenende: «Gegen Novazzano haben wir uns durch eine starke Teamleistung einen Punkt erkämpft, darauf gilt es nun aufzubauen. Wenn wir unsere Eigenfehler auf ein Minimum reduzieren und in der Offensive unsere Möglichkeiten nutzen, können wir Ascona schlagen. Ich glaube, dass uns unser Heimpublikum nochmals zusätzlich Motivation und Schwung verleihen wird.» Stampfli trug in Novazzano mit zwei Treffern massgeblich zum Punktgewinn dabei. Für die kommende Begegnung fehlen dem FCS weiterhin die verletzten Cédric Gisler und Franco Heinzer. Ramon Scheiber sitzt eine Sperre ab und Noel Gisler befindet sich noch im Aufbautraining.
Top-Torjäger in Asconas Reihen
Der FC Ascona hat nach vier Spieltagen fünf Punkte auf dem Konto und liegt auf dem 9. Tabellenplatz. Zuletzt unterlag der FCA im Kantonsduell dem AC Taverne mit 2:3. Ein besonderes Augenmerkt gilt Ascona-Stürmer David Stojanov, welcher in vier Partien bereits acht(!) Treffer erzielt hat. Er ist damit für 80% der erzielten Tore seines Teams verantwortlich. Die Hintermannschaft des FC Schattdorf dürfte also gewarnt sein und wird versuchen den Topscorer der Liga aus dem Spiel zu nehmen. Die erstmalige Begegnung zwischen den Urnern und den Tessinern wird mit Spannung erwartet.
