Bei nasskaltem Herbstwetter empfing der FC Schattdorf den FC Küssnacht zum letzten Spiel der Vorrunde und das Spiel passte sich den Bedingungen an: zäh, kampfbetont und mit wenigen Höhepunkten.
Erste Halbzeit: Viel Mittelfeld, wenig Gefahr
Beide Mannschaften zeigten von Beginn an den Willen, das Spiel zu gestalten, doch auf dem nassen Kunstrasen entwickelte sich ein müder Mittelfeld-Kick. Küssnacht kam nach einem Ausrutscher in der Schattdorfer Innenverteidigung einmal gefährlich vors Tor, doch der Abschluss ging klar am Gehäuse vorbei. Schattdorf versuchte sich vor allem über die linke Seite durchzuspielen, doch im Strafraum fehlte stets der letzte Schritt, um echte Torgefahr zu erzeugen.
Zweite Halbzeit: Schattdorf übernimmt das Kommando
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich das Heimteam deutlich verbessert. Die Ballstafetten liefen flüssiger, das Spiel wurde strukturierter. Nach mehreren Halbchancen war es in der 70. Minute so weit: Ramon Scheiber spielte einen klugen Pass in die Tiefe, Simon Zurfluh setzte sich im Laufduell durch und vollendete souverän zum verdienten 1:0.
Küssnacht versuchte in der Schlussphase, den Rückstand wettzumachen, doch echte Torchancen blieben aus. Schattdorf verteidigte die knappe Führung abgeklärt und brachte den Sieg über die Zeit.
Starke Vorrunde und vielversprechende Ausgangslage für die Rückrunde
Mit dem Heimsieg schliesst der FC Schattdorf die Vorrunde mit 19 Punkten ab, punktgleich mit dem FC Ibach (Platz 2) und dem FC Brunnen (Platz 3). Damit hat sich das Team eine hervorragende Ausgangslage für die Rückrunde geschaffen und darf mit viel Selbstvertrauen in die verdiente Winterpause gehen.(rs)










